für 4 – 6 Personen benötigen wir:
1 kg Rindfleich.
1 kg Zwiebeln
Knoblauch, nach Geschmack
20g Sardellenpaste
20 g Tomatenmark
4 gehäufte Esslöffel Paprikapulver edelsüß
2 Zweige frischen Rosmarin
½ Liter Rotwein
Tipp: Kauft kein fertiges Gulaschfleich. Lieber am Stück, dann kann man Sehnen und Häute leichter entfernen und man weiß was man da hat. Die Zwiebeln kaufe ich immer möglichst groß für mein Gulasch. Erspart 'nen Haufen Arbeit beim Schälen.
Zubereitung:
Zwiebeln Schälen und in Ringe oder Halbringe schneiden. Am besten geht das mit einem Gemüsehobel. Ich nehme da immer einen Krauthobel, da passen auch die großen Metzgerzwiebeln drauf. Die Zwiebeln portionsweise in einer Pfanne mit wenig Öl anbraten und in den Gulaschtopf geben. Dort können Sie auf kleiner Flamme weiterbrutzeln. Die Zwiebeln sollen nur leicht Farbe nehmen für dieses Gulasch-Reztept. Keine Angst, das sieht am Anfang nach einer rießen Menge Zwiebeln aus aber die kochen zu einer leckeren Gulaschsoße ein.
Knoblauch fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken. Den Rosmarin vom Zweig zupfen und fein hacken. Die Nadeln werden auch nach stundenlangem kochen nicht weich, also wirklich fein hacken. Beides in den Topf zu den Zwiebeln geben.
Zwischenzeitlich können wir das Rindfleich herrichten. Das Rindfleich von Sehnen und Häuten befreien und in etwa Daumengroße Stücke schneiden. Die Rindfleischstücke rundum leicht anbraten und zu den Zwiebeln im Gulaschtopf geben.
Die Pfanne die wir zum Anbraten genommen haben mit der Hälfte des Rotweins ablöschen, das Tomatenmark und die Sardellenpaste einrühren und den Sud in den Gulaschtopf geben. Nun noch das Paprikapulver hinzugeben. Jetzt lassen wir das Gulasch auf kleiner Flamme köcheln bis die Zwiebeln zerfallen sind. Das wird etwa 1 ½ bis 2 Stunden dauern. Zwischendurch immer mal rühren und den restlichen Rotwein langsam zugeben. Das Gulasch soll immer mit Flüssigkeit bedeckt sein. Zum Ende der Garzeit wird die Soße schön sähmig, wenn es noch zu flüssig ist, einfach den Deckel entfernen, dann dickt sie noch etwas ein.
Vor dem Servieren noch mit Pfeffer und Salz kräftig abschmecken. Fertig!
Als Beilagen eigenen sich Salzkartoffeln, Kartoffelklöße oder Nudeln. Und natürlich alle Salate. Ganz nach eurem Geschmack.
Foto: Dago
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