Antoniusschwaige

Antoniusschwaige Biergarten Antoniusschwaige bei Ingolstadt
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Biergarten und Gasthof Antoniusschwaige


Dago sagt: Biergarten mit bayerischer Tradition und moderner Küche.

Der Biergarten Antoniusschwaige, Schweige ist bayerisch für ein einsames Gehöft, kann inzwischen auf eine mehr als 100 jährige Tradition zurückblicken. Schon 1903 wurde hier ein Ausflugslokal betrieben. Als Ingolstätter kenne ich diesen Biergarten seit meiner Jugend, mir ist eines in besonderer Erinnerung: Die Kirtahutschn, ein großer Baumstamm der als Kinderschaukel benutzt wird, diese wird hier schon seit den Anfängen des Biergartens, von allen Kindern benutzt. Ich, in meiner Kindheit, und genauso meine Jungs heute haben hier schon so manchen Nachmittag abgeritten.

Das Essen hier ist im besten Sinne gutbürgerlich und traditionell bayerisch, stellenweise mit internationalen Einflüssen. Dem Wirt Harald Mödl gelingen aber auch moderne, vegetarische Gerichte.

Ich liebe es an einem heißen Sommertag, in der Antoniusschweige, unter hundert Jahren alten Linden im Schatten zu sitzen, und mir nach einer schweißtreibenden Radtour eine Radlerhalbe zu genehmigen. Aber auch wenn man mit dem Auto kommt findet man genug Parkplätze, gleich gegenüber dem Eingang zum Biergarten.

Die Antoniusschweige liegt in der Nähe des Dreigroschenweihers, den die Ingolstätter auch einfach nur Baggersee nennen, dem Ingolstätter Naherholungsgebiet, das am nächsten zur Stadt liegt.
Der Gasthof ist das ganze Jahr geöffnet, und lockt mich, auch in der kalten Jahreszeit, oftmals mit seinen reichhaltigen Brotzeiten.

Ein Nachteil sei nicht verschwiegen, in der Hochsaison ist hier wirklich viel los, und es kann schon mal etwas dauern bis man einen Platz beziehungsweise seine Bestellung hat.

Fazit: Traditioneller Biergarten, gutes Essen, macht Laune.

Nachtrag: Leider hat Harald Mödel den Biergarten abgegeben. Und die neuen Pächter müssen sich erst noch beweisen. Ich werde an dieser Stelle berichten.

Antoniusschwaige 47
Ingolstadt

Foto: Dago

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