Das Uerige

Dago sagt: Die Referenz für alle Altbier Kneipen in Düsseldorf! Das Bier schmeckt, die Köbese sind eckig und schnell und das Publikum ist absolut gemischt. Ins Uerige geht einfach Jeder.

Wenn man über Düsseldorfer Hausbrauereien spricht, kommt man um das Uerige nicht herum. Ob ein gemütliches Alt zum Feierabend oder als Treffpunkt für eine abendliche Altstadt Tour war das Uerige für mich immer optimal. Der "Köbes kommt gleich" , der Kellner kommt gleich, ist hier selten zu hören, meist hat man ein frisches Alt, bevor das letzte ganz leer ist.

Die Gaststätte "Im Heidelberger Faß" wurde 1862 von Wilhelm Cürten übernommen. Da dieser scheinbar immer schlechte Laune hatte nannten ihn seine Stammgäste im Düsseldorfer Platt "uerig" - und der Name "Zum Uerigen" war geboren.

Jeder der nach Düsseldorf kommt, sollte sich das Uerige ansehen, oder besser gesagt sollte er das leckere Dröppke genießen. Auch eine Frikadelle oder Metbrötchen und etliche andere kleinen Speisen kann ich wirklich empfehlen. Sommer wie Winter ist im Uerigen Hochbetrieb, aber die Spitze ist in der warmen Jahreszeit, wenn draußen der Ausschank in einer Bude auf der anderen Straßenseite geöffnet ist. Dann steht das halbe Viertel voller Leute mit Uerigengläsern in der Hand. Das Uerige ist einfach eine Düsseldorfer Institution und als solche natürlich Pflicht für alle Touristen.

Für nicht Düsseldorfer: Das Uerige ist eine Altbier Kneipe, also bestellt hier kein Pils oder gar Kölsch. Sonst heist's für euch der Köbes kommt nicht. Zum Uerigen in der Düsseldorfer Altstadt ist mir kein Weg zu weit. Markus hat hier noch was ausführlicher zum Köbes geschrieben.